Mittwoch, 29. September 2010

How do we exist?

"Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?"

Was ist Zeit? Wann hat sie begonnen? Gibt es andere Räume außerhalb des unseren? Wird der Zeitverlauf sich eines Tages umkehren, oder hat er es schon getan?

"Trotzdem denke ich, dass wir erheblich intelligenter werden können als die meisten Figuren in Star Trek - was ja auch nicht weiter schwierig ist."

Werden wir es schaffen, diese Erde nicht zu zerstören (unwahrscheinlich), werden wir eines Tages auf anderen Planeten leben, werden wir eines Tages gar nicht mehr leben, weil wir uns selbst zerstört haben, werden wir einfach an einem Punkt der Entwicklung stagnieren? Wird unser Verstand jemals Unendlichkeit und Zeit anders als unsere Zeit wirklich begreifen können?

"Wer bläst den Gleichungen den Odem ein und erschafft ihnen ein Universum, das sie beschreiben können?"

Sind das, was wir andere Dimensionen nennen, einfach nur andere Universen, die andere Formen von Raum und Zeit angenommen haben? Wie unmöglich wäre es dann, Wesen aus solchen Dimensionen zu treffen, da sie doch in so anderer Umgebung existieren, so anders als unsere, und der Zugang zu diesen Universen, wäre der wirklich und endgültig unmöglich? Sind schwarze Löcher nicht vielleicht doch der Zugang, der Ausgang aus unserem Universum, oder führen sie nur zu anderen schwarzen Löchern, die sich immer noch in unserem Raum befinden?

Mittwoch, 1. September 2010

20. August 2010

Im letzten Posting habe ich über meinen alten Judotrainer geschrieben, den letztmalig vor zwei Jahren sah, als ich aus Zeitgründen den Verein verlassen hab. Und darüber, dass mir eine alte Freundin erzählte, er habe versucht, seine Frau zu töten, und einen Hirntumor, liege in der Klinik und werde das Jahr vermutlich nicht schaffen.

So ein bisschen, irgendwie, und wirklich hab ich ihn sehr respektiert und ihn fast so angesehen, wie man einen Vater ansehen sollte. Ich habe, bevor ich in die drei Wochen Urlaub gedüst bin, immer wieder versucht, mir den Mut zu holen, einfach in das entsprechende Krankenhaus zu gehen, ihn zu besuchen und noch einmal mit ihm zu reden. Nachdem ich gestern Abend aus dem Urlaub wiederkam, meine Mutter die Zeitung vom 20. August aufschlug, weiß ich nun, dass ich wieder einmal zu lange gezögert habe, um noch das Richtige tun zu können.



Rest in Peace.