Freitag, 7. Januar 2011



Bin grad ein wenig in SM-Stimmung (Saltatio Mortis! Nicht dass hier alle noch sonstwas denken ... unglückliche Abkürzung) - und dachte mir halt, ich geb ein bisschen an.

Hach, war das Konzert schön (Wacköön, ich komme!). Vor allem, als mein Kumpel mit einem von der Band Foto machte und Tambour von hinten kam und zu ihnen meinte: "Schwul, oder was? =D"

Ach, ja - ich seh aus wie immer nach Konzerten. Geschafft und glücklich =D

Mittwoch, 5. Januar 2011

Aicas Tagebuch, letzter Eintrag:

Habe manchmal einen Traum. Kein edler, guter Traum, niemand wird gerettet. Kommen nicht einmal alle drin vor. Ist eigentlich peinlich. Langweilig. Trotzdem. Wache manchmal auf, und Tränen auf meinem Gesicht.

Kein Chaos in diesem Traum. Kein Krieg, keine Hexenmeister, keine Zauberer, keine Eloai, nur Menschen, in dieser Welt. Lebe mit den Eltern, mit Jakob und Esme, und großem Bruder Kaspar. Keine magischen Kräfte, niemand von uns. Wache auf im Traum, und Realität erscheint wie Traum. Bin zuhause. Sonnenlicht im Raum. Duftende Bettwäsche. Marktschreier draußen. Menschen. Geruch nach gebratenen Bohnen und heißer Milch und frischem Brot. Nirgendwo Waffen im Raum. Ein sauberes, gemütliches Bett. Stehe auf, beginne zu begreifen, dass alles nur geträumt. Sehe mich um im Zimmer, bin erleichtert, so erleichtert, weine fast. Keine Zauberkräfte. Nirgendwo. Frieden überall. Geruch aus der Küche. Ein Ruf, von Kaspar, ungeduldig. Gehe zu ihnen in die große, geräumige Küche, vollgestellt mit Kräutertöpfen Esmes. Steht am Herd, lächelt verlegen, weil Bohnen schon wieder angebrannt. Kaspar deckt den Tisch, streicht grinsend über die roten Haare. Jakob kommt rein, lächelt, hebt mich hoch. Alle glücklich. Keine Zauberkräfte. Keine Hexenmeister.

Kein Chaos.

Wache auf, und muss weinen.


Beginn und Ende von "Things to Rememeber" - on gestellt, weil mir gerade danach war =P